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Zielsetzungen und personelle Struktur der GDL bei der Gründung 1919, konservativ-restauratives fotografisches Programm (Sujet, Technik, Stil) in den 1920 und 1930er Jahren sowie Ablehnung moderner fotografischer Strömungen ("neues sehen", experimentelle Fotografie, Foto-Montage) und deren Kunstbegriff, Indienst-Stellung der Fotografie an die NS-Ideologie unter dem Vorsitz von Franz Grainer (u.a. Erna Lendvai-Dircksen, Heinrich Hoffmann, Beteiligung von GDL-Fotografen an der Wanderausstellung "Gebt mir vier Jahre Zeit" 1937), nach 1945 Verdrängungsprozess und ungebrochener Bezug zu traditionellen Idealen und Zielen, Notwendigkeit einer Überprüfung, innere Konfliktpunkte seit der Gründung fortlaufend.-  
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Zielsetzungen und personelle Struktur der GDL bei der Gründung 1919, konservativ-restauratives fotografisches Programm (Sujet, Technik, Stil) in den 1920 und 1930er Jahren sowie Ablehnung moderner fotografischer Strömungen ("neues sehen", experimentelle Fotografie, Foto-Montage) und deren Kunstbegriff, Indienst-Stellung der Fotografie in die NS-Ideologie unter dem Vorsitz von Franz Grainer (u.a. Erna Lendvai-Dircksen, Heinrich Hoffmann), vom Umgang mit jüdischen Mitgliedern, Ausstellungstätigkeit ab 1933 (Beteiligung von GDL-Fotografen an der Wanderausstellung "Gebt mir vier Jahre Zeit" 1937), nach 1945 Verdrängungsprozess und ungebrochener Bezug zu traditionellen Idealen und Zielen, Notwendigkeit einer Überprüfung, innere Konfliktpunkte seit der Gründung fortlaufend.-  
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Anmerkung Walter Boje zum Aufsatz.- Schriftwechsel Kräussl und Boje zu Quellenmaterial.
 
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Aktuelle Version vom 17. Dezember 2019, 22:52 Uhr


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❐ Identifizierungsfeld

Signatur
Dokumente DFA-43-b
Titel
Aufsatz Lothar Kräussl zur Geschichte der GDL
Laufzeit(en)

von 1984 bis 1987
Beschreibungsebene
Büschel
Umfang und Medium
17 Seiten (Kopien) sowie 3 Seiten Korrespondenz

❐ Provenienz

Ablageart
Dokumente

❐ Angaben zum Inhalt

Enthält
Aufsatz von Lothar Kräussl, Titel "Anmerkungen zur Geschichte der G.D.L. e.V. / GDL. e.V." (Copyright Kräussl 1987) mit fünf Thesen zur Entwicklung der GDL. Gesellschaftspolitische Einordnung der GDL in die Weimarer Republik, den Nationalsozialismus sowie die direkte Nachkriegszeit:
Zielsetzungen und personelle Struktur der GDL bei der Gründung 1919, konservativ-restauratives fotografisches Programm (Sujet, Technik, Stil) in den 1920 und 1930er Jahren sowie Ablehnung moderner fotografischer Strömungen ("neues sehen", experimentelle Fotografie, Foto-Montage) und deren Kunstbegriff, Indienst-Stellung der Fotografie in die NS-Ideologie unter dem Vorsitz von Franz Grainer (u.a. Erna Lendvai-Dircksen, Heinrich Hoffmann), vom Umgang mit jüdischen Mitgliedern, Ausstellungstätigkeit ab 1933 (Beteiligung von GDL-Fotografen an der Wanderausstellung "Gebt mir vier Jahre Zeit" 1937), nach 1945 Verdrängungsprozess und ungebrochener Bezug zu traditionellen Idealen und Zielen, Notwendigkeit einer Überprüfung, innere Konfliktpunkte seit der Gründung fortlaufend.-
Anmerkung Walter Boje zum Aufsatz.- Schriftwechsel Kräussl und Boje zu Quellenmaterial.

Ordnungssystem
thematisch
Hauptgruppe
Korrespondenz

❐ Angaben zur Nutzung

Freigabe
frei


Anmerkung
Vermutlich unveröffentlichter Aufsatz im Kontext der Dissertation "Fotografie zwischen Handwerk - Kunsthandwerk - Kunst: Die Geschichte und Entwicklung der Gesellschaft Deutscher Lichtbildner seit 1919", in ähnlicher Form als Vortrag gehalten 1987 in Köln.

❐ Angaben zum Bearbeitungsstand

Erschließungsstatus
Abgeschlossen
Erschließungstiefe
Einzelblatt

❐ Indices

Personenindex

Lothar Kräussl

 (GND: 112806260)

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